Kokosöl ist dank der enthaltenen Laurinsäure und vieler weiterer wertvoller Inhaltsstoffe nicht nur für uns Menschen gut, sondern auch für Haustiere wie etwa Hunde.
Die Vorteile sind vielfältig.
Es wirkt beispielsweise gegen Parasiten wie Zecken, Flöhe und Milben und sorgt für ein schönes Fell. Doch wie können sie mit dem wertvollen Öl behandelt werden? Nachfolgend wird genau erläutert, wie die Anwendung erfolgt und wie das Mittel wirkt.
Kokosöl hilft gegen Parasiten
Kokosöl hat sowohl für Menschen als auch Tiere eine erstaunliche Wirkung. Der Grund hierfür ist die reichlich enthaltene Laurinsäure. Sie wirkt stark antiviral und antibakteriell.
Damit liegt ein guter Schutz vor Parasiten wie Zecken und Flöhe vor. Entweder belagern sie das Fell der Hunde gar nicht, wenn das Kokosöl aufgebracht wurde oder sie fallen wieder ab.
Auch der Geruch der Laurinsäure, der das Kokosöl so wertvoll macht, schreckt Flöhe und Zecken ab. Damit das Kokosöl vorbeugend gegen Parasiten wirkt, sollte das Fell regelmäßig damit behandelt werden. Hierfür wird drei Mal wöchentlich eine erbsengroße Menge in Wuchsrichtung in das Fells einmassiert.
Gleichzeitig wird dadurch das Fell gepflegt. Es erhält einen schönen Glanz, wirkt gegen stumpfe und spröde Stellen und das Haarwachstum wird durch das Kokosöl positiv beeinflusst.
Kokosöl – idealer Futterzusatz dank der wertvollen Inhaltsstoffe
Kokosöl enthält einen großen Anteil an wertvollen Aminosäuren. Damit liefert es den Tieren als Futterzusatz wichtige zusätzliche Proteine und daneben reichlich wertvolle Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente, wenn es über das Futter verabreicht wird. Das Öl hat viele positive Wirkungen auf die Gesundheit der Hunde.
Es stärkt das Immunsystem und unterstützt die Abwehrkräfte des Tieres. Wenn je zehn Kilogramm Körpergewicht circa ein Teelöffel natives Bio-Kokosöl unter das Futter gemischt wird, erhält das Tier eine optimale Energiequelle mit sehr wenigen Kalorien. Das Öl kann auch die Ausbreitung vieler Darmparasiten verhindern und somit die Darmflora im Gleichgewicht halten.
Kokosöl wirkt gegen Würmer und Milben
Herkömmliche Wurmkuren können mit dem Kokosöl unterstützt werden. Auch bei inneren Parasiten wie Würmern kann das Öl helfen, da die Verdauung gefördert wird und Würmer somit schneller ausgeschieden werden.
Chemische Anti-Wurmmittel hingegen können dem Tier unter Umständen schaden, beispielsweise die Leber und Darmflora angreifen.
Vom Kokosöl sollte täglich ein halber bis ein Teelöffel je zehn Kilogramm Körpergewicht unter das Futter gemischt werden. Eventuell im Magen-Darm-Trakt vorhandene Parasiten verschwinden innerhalb kurzer Zeit.
Bei Ohrmilben können mit einem Stofftuch, das flüssiges Kokosöl enthält, die Ohren sanft ausgewischt werden. Ein Taschentuch darf nicht verwendet werden, da Papierrückstände im Gehörgang verbleiben können. Auch kleinere Wunden, die frühzeitig mit Kokosöl behandelt werden, heilen viel schneller aus.
Kokosöl kann die Gelenke stärken
Wenn Hunde unter einer rheumatischen Erkrankung leiden, zum Beispiel Arthrose oder Arthritis, kann dem Tier mit Kokosöl ein wenig Linderung verschafft werden.
Der Grund hierfür ist, dass die enthaltenen Fettsäuren Mikroorganismen abtöten, die für die verschiedenen Beschwerden bei einer rheumatischen Erkrankung verantwortlich sind.
Für die Anwendung sollte mindestens einmal wöchentlich eine Kokosöl-Kur durchgeführt werden, indem pro Fütterung eine etwa erbsengroße Menge verabreicht wird.
Fazit
Nicht nur ältere Hunde reagieren sehr positiv auf eine Kokosöl-Kur. Für die Anwendung sollte täglich etwas Öl in das Futter untergemischt werden, um die Immunabwehr zu stärken und eine gesunde Darmflora zu schaffen. Zudem bietet das Kokosöl einen guten Schutz gegen Parasiten wie Würmer, Zecken, Flöhe und Milben, doch auch für die Fellpflege eignet es sich wunderbar. Es empfiehlt sich, natives Kokosnussöl in Bio-Qualität zu wählen.
Letzte Aktualisierung am 6.10.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API